Das Leben in einer Pfütze
Wir alle kennen Pfützen und springen gerne mal mit unseren Gummistiefeln herein. Pfützen entstehen, wenn sich Regenwasser sammelt. Doch Pfützen können, so komisch es auch klingt, sehr wichtig sein. Viele Tiere brauchen Pfützen zum Überleben.

Das vielleicht beste Beispiel hierfür ist die Gelbbauchunke. Sie legen in Pfützen ihren Laich ab. Laich sind die Eier aus denen die Babys geboren werden. Die Gelbbauchunken haben sich auf das Leben in Kleinstgewässern spezialisiert. In Teichen oder anderen größeren Gewässern hätten sie keine Überlebenschance, da sie dort von größeren Fröschen und Kröten verdrängt werden würden. Deshalb sind Gelbbauchunken sehr selten geworden.

Ein Sprung in die Pfütze
Es gibt aber auch noch andere Tiere, die auf Pfützen angewiesen sind. Viele Vögel brauchen Pfützen als Bade- und Trinkgewässer. Und Insekten benutzen Pfützen häufig um ihre Eier zu legen. Zu diesen Tieren gehören zum Beispiel auch Libellen.
Ihr seht also, dass Pfützen wichtig sein können. Besonders für kleine Tiere.