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Margarethenhöhe

Margarethenhöhe

Die Margarethenhöhe

Spannende Geschichte

Rund 7300 Menschen leben auf der Margarethenhöhe. Das Viertel grenzt im Osten an Haarzopf und Fulerum, im Norden an Frohnhausen und Holsterhausen, im Westen an Rüttenscheid und im Süden an Bredeney. Eure Heimat ist in etwa so groß wie 50 Fußballfelder.

Geschichte

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EMG/Peter Wiehler

Der Stadtteil Margarethenhöhe ist etwas ganz Besonderes. Viele Menschen aus anderen Städten kommen extra hierher und staunen über die vielen hübschen alten Häuser.

Warum heißt die Margarethenhöhe eigentlich so?

Die Firma Krupp stellte Stahl her und baute viele Fabriken in Essen. Der Chef hieß Alfred Krupp und er sorgte sich um seine Arbeiter. Er wollte, dass es ihnen gut geht und sie nicht so schnell krank werden. Also ließ er Wohnungen mit kleinen hübschen Gärten bauen. Nach seinem Tod kümmerte sich sein Sohn Friedrich Krupp und dessen Frau Margarethe um das Wohl der vielen Arbeiter. Margarethe Krupp spendete sogar viel Geld und einen Teil des Familien-Geländes. Denn die Familie Krupp hatte viel Land und brauchte gar nicht so viel Platz. Und deshalb konnte eine ganz neue Siedlung für die fleißigen Arbeiter entstehen. Das hatte Margarethe sich so sehr gewünscht.

Foto: Ruhrmuseum

Für die neue Siedlung, die heute Margarethenhöhe heißt und ein Stadtteil von Essen ist, wurde extra ein Architekt beauftragt. Er hieß Georg Metzendorf und stellte sich eine besonders schöne Siedlung mit vielen Gärten vor. Dort sollten die Bewohner sich nach der Arbeit wohlfühlen und erholen. Dazu gehörten schöne und helle Wohnungen und große Gärten. In den Gärten konnten die Bewohner Obst und Gemüse anpflanzen. Man nannte diese Art von neuen Siedlungen eine „Gartenstadt“ und die wurde in England erfunden

Die Wohnungen waren schön groß und alle hatten genug Platz. Jede Wohnung hatte eine eigene Toilette mit Badezimmer und Heizung. Das war damals sehr ungewöhnlich und die Menschen freuten sich über so viel Luxus.

Foto: Ruhrmuseum

Heute gibt es sogar eine Museumswohnung, die könnt Ihr Euch mit Euren Eltern angucken und sehen, wie die Menschen damals gelebt haben.

Entdecken und Ausprobieren

Figuren und Skulpturen

Foto: Ruhrmuseum

Auf der Margarethenhöhe könnt Ihr viele schöne Figuren entdecken. Zum Beispiel den spielenden Bären, der mit seinen Tatzen einen Ball festhält, oder die lustigen Katzen am Robert-Schmohl-Platz. Die Figuren sind aus Bronze, Stein oder Keramik.

Fleischfressende Pflanzen und ein Irrgarten

Im Grugapark gibt es viel zu sehen: Coole Spielplätze, große Wiesen, fleischfressende Pflanzen, ein Kleintiergarten, die Gruga-Eisenbahn und der neue Irrgarten. Hier habt Ihr viel Platz zum Spielen und Toben.

Halloween und der Halbachhammer

Wollt Ihr einmal sehen, wie es ist, wenn die Funken fliegen? Am Halbachhammer im Nachtigallental könnt Ihr mit Euren Eltern schauen, wie das funktioniert. Von April bis November gibt es immer am ersten Sonntag im Monat eine Vorführung.

Foto: Ruhrmuseum

Der Besuch an diesem spannenden Ort lohnt sich. An Halloween zum Beispiel treiben dort auch schaurige Gestalten ihr Unwesen. Dann organisiert die Bürgerschaft der Margarethenhöhe am 31. Oktober ab 17 Uhr eine Grusel-Party für Groß und Klein. Die besten Kostüme bekommen einen Preis und man kann sich sogar ein lustiges Andenken schmieden.

Malen wie die Großen:

Ganz früher haben ja viele Künstler auf der Margarethenhöhe gelebt. Und auch heute noch wohnen hier viele kreative Menschen. Schaut doch mal am Laubenweg vorbei. Die Künstlerin Angela Bonnemeier gibt Euch Tipps und Ihr könnt vieles ausprobieren. Als Kind hat sie nämlich selbst gerne mit Pinsel und bunten Stiften viele spannende Motive aufs Papier gebracht. In dem schönen Atelier auf den großen Maltischen macht das riesig Spaß. Zweimal im Jahr startet der Malkurs für Kinder. Einfach freitags nachmittags vorbeikommen oder eine E-Mail schicken: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Straßennamen raten:

Kleiner Markt, Sonnenblick oder Steile Straße – warum heißen die Straßen eigentlich so? Auf der Margarethenhöhe gibt es viele spannende Geschichten und richtig coole Straßennamen. Also, geht ruhig mal auf Tour und ratet mit.

Lese-Tipp

Sehr lesenswert für kleine und große Fans ist das Wimmelbuch über die Margarethenhöhe. Kaufen kann man es in jeder Buchhandlung und in der Papeterie Drange, Laubenweg 11.

Alberts Spielplatztipp

„Ozean-Arena“ – so heißt der riesige Spielplatz am Helgolandring/Borkumstraße. Das Klettergerüst ist in blauer Farbe wie das Meer und bietet mit seinen Seilen, Brücken, Rutschen und Schaukeln jede Menge zum Toben und Bewegen.

Foto: Margarethe Krupp-Stiftung

Für die Kleineren gibt es eine Wippe, ein Kreisel und einen riesigen Sand-Wiesen-Kasten. Hier kommt garantiert keine Langeweile auf.

Teste dein Wissen

Wie hieß die Frau, die eine Millionen Mark spendete, mit Vornamen?






Wie nannte man die Margarethenhöhe?






Wo fliegen regelmäßig die Funken?






Quellennachweis – von diesen Menschen oder Firmen stammen die Abbildungen:


Bildrechte nach Reihenfolge der Bilder:
Ruhrmuseum / EMG/Peter Wiehler / Ruhrmuseum / Ruhrmuseum / Ruhrmuseum / Ruhrmuseum / Margarethe Krupp-Stiftung

Kupferdreh

Kupferdreh

Kupferdreh

Hier lebe ich!

Kupferdreh liegt im Südosten von Essen. Hier leben ungefähr 12.000 Menschen. Euer Stadtteil liegt direkt an der Ruhr und dem Baldeneysee. Hier ist es sehr schön grün und das mögen die Menschen. Der Name Kupferdreh kommt von einer Landmarke an der Ruhr. Das war ein Punkt, an dem sich die Schiffer auf der Ruhr damals vom Wasser orientieren konnten. Dort befand sich damals eine Kupferhütte und die lag in einer gefährlichen Biegung der Ruhr. Diese enge Kurve nannte man auch Drehe und die wurde 1929 mit dem Bau des Baldeneysees überflutet. So entstand dort ein riesiger Stausee und die Menschen hatten daruch besseres Trinkwasser.

Was passierte bei uns in Kupferdreh?

Der erste Zug Deutschlands

Kupferdreh wurde 1929, also vor fast 100 Jahren, der Stadt Essen zugesprochen. Man nennt das „Eingemeindung“. Ein wichtiges Ereignis in der Geschichte von Kupferdreh war der Verkehr mit der ersten Eisenbahn Deutschlands. Diese führ nämlich ab 1830 durch Kupferdreh.

Die „Prinz-Wilhelm-Eisenbahn“ war nach dem Bruder des deutschen Königs benannt und wurde anfangs noch von Pferden gezogen. Der alte Bahnhof von Kupferdreh ist heute übrigens das Restaurant Lukas. Dort könnt Ihr mit Euren Eltern im Biergarten sitzen und leckere Waffeln naschen oder Pommes essen.

Wappen

Auf dem roten Wappen ist eine silberne, V-förmige Wellenlinie zu sehen. Diese steht für den Fluss Ruhr. Das goldene Wassermühlenrad darüber spielt auf die Kupferhütte an. Sie wurde mit einem solchen Wasserrad angetrieben. Das Kreuz unter dem Rad ist ein Symbol für Kupfer.

Besondere Orte

Einiges zu erleben

Ein richtig spannender Ausflug ist eine Fahrt mit der Hespertalbahn. Dieser Zug wird seit 1976 als Museumseisenbahn eingesetzt. Er fährt zwischen dem alten Bahnhof Kupferdreh und dem Haus Scheppen am Baldeneysee. Auf der Strecke liegt das alte Zechengebiet von Kupferdreh. Wer also einmal mit einer richtigen Dampflok fahren möchte, der ist hier genau richtig. Auf der Homepage findet man alle Betriebstage mit Diesel- oder Dampflok. Sogar im Winter kann man mit dem Nikolaus-Express fahren. Schau doch mal vorbei!
Zu der Seite der Hespertalbahn

Für kleine Forscher ist das Mineralienmuseum in Kupferdreh. In dem alten Schulgebäude an der Kupferdreher Straße könnt Ihr die Geheimnisse der Steine erforschen. Das Museum zeigt große Meteoriten, Kristalle, Mineralien, Gesteine und Fossilien. Ihr könnt dort auch Euren Geburtstag feiern, zum Beispiel mit einer echten „Dino-Party“ oder einer spannenden „Fossilienjagd“. Der Eintritt ist frei, also schaut doch mal mit Euren Eltern oder Freunden vorbei.
Zu der Seite vom Ruhrmuseum
Auf der Dilldorfer Höhe leben heute viele Familien. Früher besuchten hier Soldaten aus ganz Deutschland die Ruhrlandkaserne. Der Allbau baut hier seit 1995 Wohnungen für viele Menschen.

Allberts Spielplatztipp

Für die Kinder gibt es auf der Dilldorfer Höhe einen riesigen Abenteuerspielplatz. Dort könnt Ihr Euch richtig austoben, zum Beispiel im Sandkasten oder auf der Rutsche. Oder an einer Kletterwand. Spannend ist auch die Seilbahn oder der Rodelberg im Winter. Für größere Kinder gibt es auch ein Basketball- und Beachvolleyballfeld. Und Eure Eltern können sogar eine Runde Boule spielen. Das ist ein französisches Kugelspiel und es wird gerne auf öffentlichen Plätzen gespielt. Dabei spielen meistens ein bis drei Spieler zusammen und müssen mit ihren eigenen Kugeln möglichst nah an eine Zielkugel gelangen. In Frankreich wird die Zielkugel „cochonnet“, das heißt auf Deutsch „Schweinchen“.

Paddeln auf der Ruhr

Die Natur genießen

Wie wärs mal mit einer Entdeckungstour auf der Ruhr mit dem Kanu? Vom Wasser aus könnt Ihr sehen, dass unser Ruhrgebiet ganz schön grün ist. Denn Ihr paddelt vorbei an grünen Wiesen, Wäldern und Flussufern. Natürlich gibt es auch jede Menge Industriekultur am Wegesrand: fantastische Brücken, Zechen, Fördertürme – wer auf der Ruhr Kanu fährt, hat viel zu sehen. Wer Glück hat trifft ein paar Otter, Nutrias und Bieber…

Teste dein Wissen

Wann wurde Kupferdreh ein Teil von Essen?






Wie heißt die Zielkugel beim Boulespiel auf Deutsch?






Wann wurde mit dem Bau des Baldeneysees begonnen?






Quellennachweis – von diesen Menschen oder Firmen stammen die Abbildungen:


Heisingen

Heisingen

Heisingen

Nah am Wasser

Ob früher einmal Menschen in Heisingen gelebt haben, wissen wir nicht. Der Stadtteil liegt auf einer Halbinsel der Ruhr und hat ganz viel Natur und Wasser drumherum. Zum Beispiel den Baldeneysee und den Schellenberger Wald. Da gibt es auch den Aussichtspunkt Korte-Klippe, von dem Du das ganze Ruhrtal und den Baldeneysee sehen kannst.
Dort gibt es viele Wiesen und ein großes Vogelschutzgebiet. Dadurch ist der Stadtteil ein beliebter Ausflugsort, denn hier könnt Ihr auch vieles am Wasser machen. Zum Beispiel Tretbootfahren, Kanu, Segeln oder Rudern. Und wer Lust hat, der fährt eine Runde mit dem Bötchen und stattet dem Kapitän einen Besuch ab.

1024px Fhrhaus Rote Mhle

von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

Im großen Naturschutzgebiet „Heisinger Ruhraue“ kannst du auch noch eine alte Wassermühle und die Schleuse „Rote Mühle“ finden. Hier kannst du viele Tiere beobachten. Aber pass auf, dass du sie nicht störst!

Die Geschichte

Im Einklang der Natur

Früher wohnten viele Bauern und Bergarbeiter in Heisingen, heute ist es besonders bei Familien sehr beliebt. Hier leben etwa 13.000 Einwohner. Und viele von ihnen fühlen sich wie in einem kleinen, gemütlichen Dorf.

Haus Heisingen

Elke Brochhagen, Stadt Essen

Im Mittelalter trieben sich hier übrigens Ritter herum. Sie lebten auf einem Gut und das heißt heute Haus Heisingen. Es stammt aus dem 12. Jahrhundert und gehört nun privaten Leuten. Weil das Gebäude so alt ist, steht es unter Denkmalschutz.
Heisingen hat ein für Essen ganz typisches Wahrzeichen: Einen Förderturm. Heute sieht man nichts mehr von dem großen Zechengelände Carl Funke, die Natur hat es zurückerobert. Früher standen dort zwei Fördertürme und einer steht dort immer noch und erinnert an den Bergbau in Heisingen. Fragt doch mal Eure Großeltern, die können sich bestimmt an das Jahr 1973 erinnern. Da wurde damals das Bergwerk geschlossen und die letzte Kohle gefördert.

Was könnt Ihr unternehmen in Heisingen?

Alles über Wottel

Eine große Party feiern die Bewohner von Heisingen jedes Jahr am letzten Wochenende im August. Dann finden das Wottelfest und die Wottelkirmes statt. Woher kommt denn dieser komische Begriff? Seinen Namen verdankt das Fest der Wottel, wie die Möhre im Ruhrgebiet früher genannt wurde.

Carl Funke

Elke Brochhagen, Stadt Essen

Bei dem Fest gibt es zum Beispiel ein Fadenziehspiel für Kinder, also schau doch mal vorbei. Denn wer die dickste Wottel zieht, kann einen Pries gewinnen. Zu dem Fest gibt es auch eine Geschichte: Im Mittelalter um das Jahr 1493 wurde die Heisinger Kapelle von den Dorfleuten mit einem großen Kirchweih-Fest eingeweiht.

Für Kinder

Allerts Spielplatztipp

Spielplatz

Bei größeren Kindern ist die Skate-Anlage am Ufer des Sees bei der Lanfermannfähre auf Höhe des Förderturms Carl-Funke sehr beliebt.

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Was bedeutet „Wottel“






Wie heißt das frühere Zechengelände?






Wie heißt der Aussichtspunkt in Heisingen?






Quellennachweis – von diesen Menschen oder Firmen stammen die Abbildungen:


Bildrechte nach Reihenfolge der Bilder:
Baikonur assumed (based on copyright claims)., Baldeneysee Wolken Essen, CC BY-SA 3.0 / von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons / Elke Brochhagen, Stadt Essen / Elke Brochhagen, Stadt Essen

Fulerum und Haarzopf

Fulerum und Haarzopf

Fulerum und Haarzopf

Die Schwesterstadtteile

Diese beiden kleinen Stadtteile gelten als „Schwestern“, weil dort alles sehr ähnlich ist und sie nebeneinander liegen. Ganz früher ackerten dort die Bauern und auch heute ist dort noch viel Landwirtschaft.
Insgesamt leben dort zusammen 10.000 Menschen. Es werden viele schöne Feste für die ganze Familie gefeiert. Habt Ihr schon einmal Stockbrot und Kartoffeln über dem Lagerfeuer beim Kartoffelfest gemacht? Oder leckere Früchte beim Obstwiesenfest genascht? Die Bewohner von Fulerum und Haarzopf sind gerne zusammen und freuen sich über gemeinsame schöne Feiern.

Geschichte

Früher gehörte Fulerum zur Nachbarstadt Mülheim. Seit circa 100 Jahren ist es ein Teil von Essen. Der Name „Fulerum“ stammt von „faulen Sümpfen“, die es viele Jahre dort in der Landschaft gegeben hat. Da hat es damals manchmal komisch gestunken, aber das ist heute nicht mehr so. Und auch die Sümpfe sind verschwunden. Stattdessen sind da jetzt schöne Felder und Wiesen, da könnt Ihr vieles entdecken und Abenteuer erleben.

Halloween am Halbachhammer

Die Zeit der Gruselgestalten

Wollt Ihr einmal sehen, wie es ist, wenn die Funken fliegen? Am Halbachhammer im Nachtigallental könnt Ihr mit Euren Eltern aus einem sicheren Abstand zusehen, wie das funktioniert.Von April bis November gibt es immer am ersten Sonntag im Monat eine Schauvorführung. Der Besuch an diesem spannenden Ort lohnt sich. An Halloween zum Beispiel treiben dort auch schaurige Gestalten ihr Unwesen. Dann gibt es dort am 31. Oktober ab 17 Uhr eine Grusel-Party für Groß und Klein. Die besten Kostüme bekommen einen Preis und man kann sich sogar ein lustiges Andenken schmieden.

Aber kennt Ihr die Bedeutung von Halloween? „Süßes oder Saures“ - mit diesem Ruf ziehen am Abend des 31. Oktobers Scharen kleiner Hexen, Gespenster und Monster von Tür zu Tür. Ihr Ziel: von den Bewohnern Süßigkeiten einfordern. Das schaurige Fest kommt aus Irland. Die Bewohner, die dort früher lebten, hießen Kelten und feierten mit einem großen Fest ihre Ernte. den Beginn der kalten Jahreszeit und den Start in ein neues Kalenderjahr.

St. Martin und Erntedank

„Laterne, Laterne, ...“

Jedes Jahr um den 11. November herum ziehen viele Kinder mit ihren bunten selbst gebastelten Laternen durch die Straßen von Fulerum und den Schwesterstadtteil Haarzopf und singen Martins- und Laternenlieder.

Doch wer war das eigentlich? Martin war ein römischer Soldat, der um das Jahr 316 nach Christus geboren wurde. An einem kalten Wintertag ritt er an einem hungernden und frierenden Bettler vorbei. Der Mann tat ihm so leid, dass Martin mit dem Schwert seinen warmen Mantel teilte und dem Bettler eine Hälfte schenkte. In der Nacht träumte Martin Traum von dem Bettler und der war in Wirklichkeit Jesus Christus. Sogleich ließ Martin sich taufen und wurde später sogar Bischof.


Habt Ihr es gewusst? Früher entzündeten die Menschen häufig zum Dank für die Ernte im November am Martinstag Feuer auf den Feldern und die Kinder bastelten sich Fackeln aus Stroh und Laternen aus ausgehöhlten Rüben. Damit zogen sie dann durch die Straßen.

Das große Insektenhotel

Schaut mal, was da summt und brummt!

Am besten erkundet Ihr mal mit Eurer Lehrerin und Euren Mitschülern das große Insektenhotel im Bürgerpark.

Zu der Seite

Der Verein „Bubo“ kümmert sich um die Wiesen und Felder bei Euch in Fulerum und bietet auch spannende Aktionen für Kinder an. Vielleicht baut Ihr dann ja bald Euer eigenes Bienenhotel. In dem schönen Park gibt es auch eine große Spielwiese, eine Boulebahn und eine Tischtennisplatte.

Spielen und Abenteuer

Beschreibung

In der Citymonkey Boulderhalle könnt Ihr Klettern zum Ausprobieren in geringer Höhe und ohne benötigtes Equipment. Hier könnt Ihr auch Geburtstag feiern oder mit Eurer Schulklasse hingehen.

Zu der Seite

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Wo befindet sich das Insektenhotel?






Auf welchem Fest gibt es leckere Früchte zum Nachen?






Woher kommt der Name Fulerum?






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Bedingrade/Frintrop

Bedingrade/Frintrop

Bedingrade/Frintrop

Unterteilt in Oben und Unten

8.500 Menschen leben in Oberfrintrop und Unterfrintrop. Warum unterscheiden die Leute das eigentlich? Die Antwort ist ganz einfach. Der Stadtteil liegt an einem kleinen Hang des Emschertals. „Oben“ ist rund um die Himmelpforten, „unten“ rund um den Leoplatz.
Frintrop und Bedingrade sind sehr alte Stadtteile. Früher hieß Frintrop nicht Frintrop, sondern Vrilincdorpe. Zugegeben ein kompliziertes Wort.
Im Jahr 1360 lebten dort schon viele Bauern. In diesem Jahr, am 22. Oktober, wird Frintrop 100 Jahre alt. Ihr kennt bestimmt den Frintroper Wasserturm, der ist das Wahrzeichen des Stadtteils. Übrigens steht der gar nicht in Frintrop, sondern in Bedingrade. Aber das macht nichts.

Beleuchtung Frintroper Wasserturm

Elke Brochhagen, Stadt Essen

Seit 1995 steht „Frinti“, so wie ihn die Bewohner Frintrops liebevoll nennen, unter Denkmalschutz. Der Turm ist schon sehr alt, er wurde 1897 fertig gebaut. Heute ist er immer noch in Betrieb durch die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft. Seit dem 5. September 2019 erstrahlt der Wasserturm jeden Abend in schönen LED-Farben. Habt Ihr es gewusst? Die Farbe wird ab Einbruch der Dunkelheit durch die Außentemperatur bestimmt.

Was könnt Ihr unternehmen?

Einiges zu tun

Am Haus Ripshorst kann man spannende Exkursionen in den Park und die Natur machen und das sogar auch regelmäßig bei Vollmond. Dann könnt Ihr mit Euren Eltern auf eine spannende, geführte Wanderung gehen.
Kennt Ihr den Schildberg? Von dort könnte Ihr schön auf das Emschertal und die Landschaft in Frintrop gucken. In Eurem Stadtteil gibt es eine ganz alte Schule aus Backstein. Die wurde 1870 erbaut. Heute findet dort kein Unterricht mehr statt, aber seit 1987 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Die Bürgerschaft in Frintrop organisiert viele Feste für die großen und kleinen Bewohner. Dieses Jahr gibt es etwas ganz Besonderes zu feiern. Da wird Euer Stadtteil 100 Jahre alt! Viele von Euch haben sicherlich am großen Straßen-Flohmarkt teilgenommen. Obwohl es sehr kalt war, hatte alle ganz viel Spaß. Deshalb findet im Oktober ein zweiter Flohmarkt statt und dann ist es bestimmt auch wärmer.

Kennt Ihr schon die Insektenwiese auf der Frintroper Höhe? Dort leben nun ganz viele Bienen in ihren Hotels und viele Kinder haben bei der Gestaltung der Wiese bei der Haltestelle der Tramlinie 105 mitgewirkt. Diese Straßenbahn ist sehr bekannt, denn sie wird auch „Naturlinie“ genannt. Mit der Fahrt könnt Ihr tolle grüne Ecken in ganz Essen entdecken.
Wart Ihr schon im Hexbachtal in Bedingrade? Dort gibt es kleine Bäche, viele Felder und Pferdekoppeln. Am besten erkundet Ihr dieses hübsche Tal beim Spazierengehen oder mit dem Fahrrad. Unterwegs könnt Ihr mit Euren Eltern spannende Sachen am Wegesrand entdecken.

Alberts Spielplatz-Tipps:

Große Auswahl

Spielplatz Unterstraße in Frintrop: Hier gibt es viele Wipptiere, Klettergeräte, Rutschen, Schaukeln und eine Tischtennisplatte.

Spielplatz

Auf ins Nachbarviertel nach Borbeck. Auf dem Spielplatz im Schloßpark sorgen jede Menge Spielgeräte für Abwechslung: Sechsfach-Reifenschaukel, Hangrutsche, Hängebrücke, Klettergeräte sowie Spielturm und -tisch. Sportlich geht es an Basketballkörben, Fußballtoren, Skateelementen und der Tischtennisplatte zu.

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An welchem Tal liegen Frintrop und Bedingrade?






Wie heißt das Tal mit den vielen Bächen?






Wo befindet sich die große Bienenwiese?






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von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons / Elke Brochhagen, Stadt Essen / Wiki05, St.-Josef-Kirche, Essen-Frintrop, CC BY-SA 3.0

Frillendorf

Frillendorf

Frillendorf

Locker bewohnt

Frillendorf ist ein kleiner Stadtteil von Essen. Im Osten grenzt Frillendorf an Kray, im Norden an Schonnebeck und Stoppenberg, im Süden an Huttrop und im Westen an das Ostviertel, das zur Innenstadt zählt. Dort leben circa 5800 Einwohner.

Beschreibung

Ganz lang ist es her

Von 1844 bis 1966 wurde hier Kohle abgebaut. Einige ehemalige Zechengebäude könnt Ihr sogar noch von Außen sehen, zum Beispiel von der Zeche Elisabeth. Ganz in der Nähe ist eine Halde, die Ihr entdecken könnt.

Zeche Elisabeth Schacht Emil Essen

By Wiki05 (Own work) [CC0], via Wikimedia Commons

Doch was ist überhaupt eine Halde? Beim Bau eines Schachtes in die Erde fiel unbrauchbares Gestein an und das wurde, soweit die Bergleute es nicht unter Tage zum Auffüllen von Hohlräumen brauchten, zu Halden aufgeschüttet. Und genau solche eine Halde ist bei Euch in der Nähe. Daraus ist ein schöner, großer Park geworden: Das Hangetal. Dort ist ein toller Aussichtspunkt und da habt Ihr einen schönen Blick auf unsere Heimatstadt Essen.

Die kleine Malschule

Coole Monsterfiguren bauen oder Bilder von Euren Lieblingstieren malen. Zum Beispiel ein Pinguin, ein Vogel, ein Hund oder eine Katze. In der Kleinen Malschule seid Ihr herzlich willkommen. Entweder in der Schulzeit mit Euren Mitschülern oder in der Ferienzeit mit Euren Freunden.
Die Betreiber freuen sich auf die kleinen Gäste und haben ein schönes Studio auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Elisabeth. Es gibt viele kreative Projekte für Euch und die könnt Ihr alle einmal ausprobieren.
Zu der Seite vom Spielplatz

Eine große Spielplatzhalle

Für die Freizeit

Rennen, Toben, Rutschen, Krabbeln, Springen, Hüpfen. Das macht richtig Spaß und auch schlau. Das „Kids Country“ ist ein riesiger großer Spielplatz. Nicht draußen, sondern auch drinnen in einer Halle.

Schutzengelkirche EB

Elke Brochhagen, Stadt Essen

Einfach mal laut sein und im Bällebecken, auf der Hüpfburg oder einer Rollenrutsche toben: Hier erlebt Ihr ein großes Abenteuer.
Zu der Seite

Klettern wie die Großen

Habt Ihr Lust auf ein kleines Abenteuer mit Euren Eltern, Geschwistern, Freunden oder Mitschülern? Dann auf ins Kletterzentrum Neolith. Dort könnt Ihr unter Anweisung Eurer Können oder Euren Mut beweisen und es einfach mal ausprobieren. Denn Klettern kann jeder, auch ohne Vorkenntnisse.

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Was ist eine Halde?






Welche Zeche war in Frillendorf beheimatet?






Wieviele Einwohner leben in Essen-Frillendorf?






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By Wiki05 (Own work) [CC0], via Wikimedia Commons / By Wiki05 (Own work) [CC0], via Wikimedia Commons / Elke Brochhagen, Stadt Essen

Bredeney

Bredeney

Bredeney

Stadtteil der Erholung

Ganz früher lebten in Bredeney ganz viele Bauern und ein paar tapfere Ritter. Heute wohnen hier viele Familien und insgesamt 11.000 Menschen. Und damals wurde dort auch Kohle in kleinen Zechen gefördert. Sehr berühmt ist der Stadtteil durch seine große Villa geworden.

Die Villa Krupp

Das Jahr 1811 war sehr wichtig für die Industriegeschichte im Ruhrgebiet. Da hat Alfred Krupp im Alter von 15 Jahren die Stahlfirma seines verstorbenen Vaters übernommen. Knapp 60 Jahre später erbaute Alfred Krupp die berühmte Villa Hügel. Dort lebten die Krupps und nutzen es auch für besondere Gäste und Empfänge.
Die Villa hat drei Stockwerke und besteht aus einem großen und einem kleineren Hauptgebäude. Es umfasst 269 Räume mit insgesamt 8100 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche. Die Villa Hügel liegt auf einem kleinen Hügel, deswegen auch der Name. Von dort kann man auf den Baldeneysee gucken.

Villa Hgel Front

© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Villa Hügel Front, CC BY-SA 4.0

Drumherum liegt ein großer Park mit über 7000 Bäumen von 120 verschiedenen Arten. Zum Park gehörte sogar eine eigene Eisenbahnstation, bis zu der die Gäste fahren konnten.
In den meisten der 269 Zimmer arbeiteten Angestellte der Firma, nur die oberen Räume dienten als Wohn- und Arbeitsräume für den Firmenchef und seine Familie.
Nach der Hochphase der Industrialisierung wandelte Bredeney sich langsam zu einem grünen Stadtteil mit Erholungscharakter. Zu dem Erholungswert trägt vor allem der von 1931 bis 1933 gebaute Baldeneysee bei.

Das Wildgatter Heissiwald

Waldtiere Hautnah

Tierische Abenteuer erleben Familien im Wildgatter Heissiwald. Das Wildgatter Heissiwald gibt es nun schon seit dem Jahr 1964. Es liegt im Essener Stadtteil Bredeney. Am Anfang gab es da nur 6 Tiere. Heute leben hier 8 Rotwild und 6-8 Damwild mit ihren Kindern. Die Kinder heißen Kälber. Außerdem leben dort 6 Wildschweine und 6-9 Mufflons mit ihren Kindern. Mufflons sind Wildschafe und ihre Kinder heißen Lämmer.

Heissiwald EB

Elke Brochhagen, Stadt Essen

Das Wildgatter gehört zu den schönsten Erholungsorten unserer Stadt und wird jährlich von 40.000 Menschen besucht. Die Mitarbeiter freuen sich auch über Futterspenden für die Tiere. Futterspenden könnten zum Beispiel Kastanien sein. Ein Besuch im Wildgatter Heissiwald lohnt sich auf jeden Fall.

Seaside Beach

Der Essener Strand

 

Seaside Beach EB (2)

Elke Brochhagen, Stadt Essen

Klettern, Floßbau, Bogen schießen, Minigolfen, Schwimmen und vieles mehr direkt am See.

Spielplatz Hohe Buchen

Alberts Spielplatztipp

Der Spielplatz Hohe Buchen hat einen Sandkasten und Klettergerüst mit Rutsche. Auf und ab geht’s auf der Wippe. Wer’s sportlich mag, für den stehen Reck und Tischtennisplatte bereit.

Ruine Isenburg

Auf den Spuren der Ritter

Die Spuren der Ritter kann man in der Ruine Isenburg verfolgen. Die Burg ist nach ihrem damaligen Besitzer Graf von Isenburg benannt. Zwischen 1200 und 1288 fanden dort immer wieder Kämpfe zwischen der Familie des Grafen und dem Erzbischof statt.

1288 wurde die Burg leider fast komplett zerstört. Daher könnt Ihr heute nur noch die Ruinen anschauen und Eure Phantasie spielen lassen. Wie hat man damals dort wohl gelebt als Burgfräulein und Ritter?....

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Seit wann gibt es das Wildgatter Heissiwald?






Wer war der Erbauer der Villa Hügel?






Wann wurde die Isenburg zerstört?






Quellennachweis – von diesen Menschen oder Firmen stammen die Abbildungen:


Bildrechte nach Reihenfolge der Bilder:
CherryX per Wikimedia Commons, Baldeneysee Beach (Essen), CC BY-SA 3.0 / © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Villa Hügel Front, CC BY-SA 4.0 / Elke Brochhagen, Stadt Essen / Elke Brochhagen, Stadt Essen / Sir Gawain, SchlossBaldeneyHerrenhaus02, CC BY-SA 2.0 DE

Vogelheim

Vogelheim

Vogelheim

Ort mit Stadthafen

Vogelheim ist ein Stadtteil von Essen, der ganz im Norden liegt. Auf 2,9km² leben 6043 Menschen. 2,9km² sind ungefähr 406 Fußballfelder. Vogelheim gilt außerdem als der jüngste Stadtteil unserer Stadt. 1926 wurde dort die Vogelheimer Klinge gefunden, was als eines der ältesten menschlichen Werkzeuge gilt. Das hat Vogelheim berühmt gemacht.

Geschichte

Von Bauern über Bergarbeiter zum Gewerbe

Vogelheim war früher eine Bauernsiedlung und wurde um das Jahr 1900 herum zu einer Bergarbeitersiedlung. Denn damals gab es dort viele Wohnungen für die Bergbauarbeiter und ihre Familien.

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By Photo from Brown Bros. [Public domain], via Wikimedia Commons

Nachdem die Zeche Emil-Emscher 1973 stillgelegt wurde, entstanden dort viele Industrieflächen und ein großes Gewerbegebiet am Stadthafen, wo bis heute viele Menschen einen Arbeitsplatz haben.

Das Wappen

Das Wappen von Vogelheim ist weiß. In der Mitte sind drei schwarze Vögel zu sehen. Jeweils darunter und darüber sind zwei grüne Balken.

Besondere Orte

Begegnung im Container

Ein besonderer Ort in Vogelheim ist der Stadthafen. Er liegt am Rhein-Herne-Kanal. Der Essener Stadthafen ist der jüngste Hafen des Kanals. Dort werden Mineralöl und chemische Produkte umgeschlagen. Außerdem noch Eisen und Stahl.
Das Bürger-Begegnungs-Zentrum Vogelheim hat einen komischen Namen und heißt Computainer. Bis Dezember 2021 wurde für das Begegnungszentrum ein Überseecontainer genutzt. Der wurde mit der Zeit etwas zu eng und zu feucht. Daher durfte der Computainer umziehen. Einen neuen Namen hat das Begegnungszentrum aber nicht erhalten. Dort wird auf Bildung, Beratung und Begegnung gesetzt. Jeder, der Hilfe braucht, ist dort willkommen.

Für Kids

Der Jugendhof Vogelheim ist ein offenes Haus für Kinder und Jugendliche. Den Jugendhof gibt es schon seit 1966. Die Einrichtung gehört zur katholischen Pfarrgemeinde St. Dionysius Essen.

St. Thomas Morus Essen Vogelheim

von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

Es gibt einen offenen Bereich, wo sich Kinder und Jugendliche treffen und ihre Freizeit verbringen können. Aber es gibt auch Gruppenangebote. Zum Beispiel eine Back- und Kochgruppe, eine Kreativgruppe, Gruppen zur Lernförderung oder Mädchen- und Jungengruppen.

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Wie heißt das Begegnungszentrum?






Wo liegt Vogelheim






Wie hieß die Zeche in Vogelheim?






Quellennachweis – von diesen Menschen oder Firmen stammen die Abbildungen:


Bildrechte nach Reihenfolge der Bilder:
Frank Vincentz, Gelsenkirchen - Nordsternpark - Zeche Nordstern 02 ies, CC BY-SA 3.0 / By Photo from Brown Bros. [Public domain], via Wikimedia Commons / von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

St. Elisabeth

Schonnebeck

Schonnebeck

Ursprung von Aldi

Schonnebeck liegt an der Grenze zu Gelsenkirchen und nordöstlich der Essener Innenstadt. Um Schonnebeck herum liegen Katernberg, Stoppenberg, Frillendorf und Kray.
Der Stadtteil ist 2,83 km² groß. Das sind 396 Fußballfelder. Auf den fast 400 Fußballfeldern wohnen etwa 11.600 Menschen.

Geschichte

Der schöne Bach

Der Name Schonnebeck kommt von „schöner Bach“ oder auch „schöne Becke“. Im 13. Jahrhundert wurde Schonnebeck das erste Mal erwähnt. Es war ganz lange eine kleine Bauernsiedlung, die ab 1808 zur Gemeinde Altenessen gehörte und 1929 zur Stadt Essen eingemeindet wurde.
Schonnebeck wurde genauso wie fast alle Stadtteile von Essen von der Industrie und dem Bergbau geprägt. Es gibt dort noch immer viele Zechenhäuser. Heute ist es ein ziemlich dicht bebautes Wohngebiet.

Das Wappen

Das Wappen von Schonnebeck ist rot mit einem gelben Wellenbalken, der schräg durch das Wappen verläuft. Der Wellenbalken steht für einen Bach im roten Feld. Die Pferdebremse rechts oben und der Stern sind aus dem Wappen von der Familie von Portendiek. Sie hatten ein großes Haus und Güterbesitz in Schonnebeck und das Recht die Wildpferdebahn zu nutzen. Nach der Familie Portendiek ist eine Straße benannt worden.

Besondere Orte

Ein besonderer Ort ist die Jugendhalle Schonnebeck. Sie wurde 1914 in Köln gebaut und diente als Ausstellunggebäude. Das Haus ist komplett aus Holz konstruiert. Es wurde abgebaut und verkauft. Der Bürgermeister von Stoppenberg kaufte es für 28.000 Mark und errichtete es in Schonnebeck auf dem Gelände der Zeche Zollverein wieder.
Es wurde 1989 unter Denkmalschutz gestellt und 1996 renoviert. Heute ist es ein Begegnungszentrum für die ganze Stadt mit Angeboten aus dem Sport- und Gesundheitsbereich.

Aldi Essen Schonnebeck

The original uploader was USt at German Wikipedia, Aldi Essen-Schonnebeck, CC BY-SA 3.0

Ebenfalls ein ganz besonderer Ort war in der Huestraße 89 die erste Aldi Filiale. 1919 eröffneten die Aldi-Brüder dort ihren ersten Supermarkt. Nach 101 Jahren wurde dieses erste Geschäft geschlossen und durch die Filiale am Schonnebecker Markt ersetzt.

Parks und Grün

Sogar Tiere zu entdecken

Zwischen den Stadtteilen Stoppenberg und Katernberg liegt der Park am Hallo. Zusammen mit dem Sportpark am Hallo bildet der Park ein tolles Freizeitangebot für die Schonnebecker. Ganz viele Grünflächen und Spielplätze laden dort zum Spielen und entspannen ein.
Das Wildgehege Schonnebeck beherbergt Haus- und Wildtiere. Zum Beispiel gibt es dort Ziegen, Gänse, Pfauen, Enten, Rehe, Hirsche und Hasen zu entdecken.

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Wie heißt der Park in Schonnebeck?






Wann wurde die Schonnebecker Jugendhalle unter Denkmal gestellt?






Aus welchem Material ist die Schonnebecker Jugendhalle?






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Holsterhausen aus der Luft

Holsterhausen

Holsterhausen

Essens Studentenstadt

Holsterhausen ist einer der Stadtteile, die am meisten und engsten bebaut wurden. Auf der Fläche von 2,98 km² wohnen ca. 26.000 Menschen. Das sind ungefähr 417 Fußballfelder. Das heißt auf einem Fußballfeld wohnen ungefähr 62 Menschen. Der Stadtteil liegt im Westen von Essen aber sehr zentral. Deswegen finden es vor Allem Studenten toll, dort zu wohnen. Denn man kann von da aus alles super erreichen. Holsterhausen grenzt an Rüttenscheid, Frohnhausen, Magarethenhöhe und das West- und das Südviertel.

Geschichte

Vom Krieg zerstört

Holsterhausen wurde schon ganz früh auf einer Urkunde erwähnt. Im Jahr 966 bildete es zusammen mit Frohnhausen und Altendorf einen Zusammenschluss von drei Bauerschaften. Später gehörte es zur Gemeinde Borbeck. Holsterhausen wurde 1901 in Essen eingemeindet.
Im zweiten Weltkrieg wurde viel von Essen zerstört. Holsterhausen war schlimm betroffen und war das größte Gebiet in Westdeutschland, dass wiederaufgebaut werden musste.

Grün und Parks

Der Haumannpark ist inmitten der vielen Häuser und in der Nähe der Uniklinik. Dort befindet sich ein Spielplatz und man kann dort ein Picknick machen oder Badminton zu spielen. Im Sommer liegen viele Studenten auf den Wiesen und stecken ihre Nasen in die Bücher. Von da aus ist man fußläufig in der Gruga, die gehört aber schon zu Rüttenscheid.

Besondere Orte

Viele Orte zum Treffen

Holsterhausen ist Stadtteil, in dem die verschiedensten Menschen wohnen. Viele Studenten aber zum Beispiel auch viele Senioren. Diese Menschen treffen sich rund um die Gemarkenstraße. Dort findet jeden Donnerstag der Wochenmarkt statt. Auf dem Platz vor der Kirche St. Mariä Empfängnis sitzen Leute auf der Bank und Kinder spielen auf dem Kirchvorplatz. Außerdem gibt es einige Geschäfte, Cafés und Eisdielen oder Restaurants. Es ist der belebte Mittelpunkt von Holsterhausen.
In Holsterhausen liegt das Universitätsklinikum Essen. Das Gelände von der Uniklinik ist sehr groß. Dort gibt es 27 verschiedene Abteilungen, um Jedem die richtige Behandlung zu ermöglichen. Außerdem ist es der Arbeitgeber von fast 8.000 Menschen.

Alfred Krupp Gymnasium

von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

In Zusammenarbeit mit der Uniklinik unterrichtet die Ruhrlandschule chronisch kranke Kinder oder Kinder mit langem Krankenhausaufenthalt. Damit alle Kinder lernen können, werden sie entweder im Schulgebäude oder in Räumen der Uniklinik oder sogar am Bett unterrichtet.
Im Stadtteil gibt es noch weitere Schulen. Die B.M.V. war bis vor ein paar Jahren noch ein Mädchengymnasium. Seit 2013 werden dort auch Jungen angenommen.

Das Wappen

Das Wappen von Holsterhausen ist ein „redendes“ Wappen. Das bedeutet eigentlich nur, dass sich der Name des Stadtteils in Bildern auf dem Wappen wiederfindet.
Das Wappen von Holsterhausen ist rot. Darauf zu sehen ist ein Fachwerkhaus, über dem Giebel sind zwei goldene Stämme. Also „Holster“ für Holzstämme und das Haus steht für die Endung –hausen.

Für Kids

Im Jugendhaus Rubensstraße könnt Ihr ganz viel miteinander erleben. Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren sollen voneinander lernen und an dem Zusammenleben Spaß haben. Sie bestimmen das Programm und die Gestaltung des Jugendhauses mit.
Das Falkenzentrum Süd bietet ebenfalls einen Ort für Kinder und Jugendliche. Sie haben den Schwerpunkt Medien- und Jugendkulturarbeit gewählt. Teenies und Jugendliche aus Holsterhausen und ganz Essen können täglich den Offenen Treff besuchen, dort Freunde sehen oder an Kursen und Medien-Workshops teilnehmen.

Straßennamen

Stadt voller Künstler

In Holsterhausen sind viele Straßen nach Malern benannt worden. Es gibt unter anderem die Dürerstraße. Die ist nach Albrecht Dürer benannt, einem bekannten Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker.

Malerviertel EB

Elke Brochhagen, Stadt Essen

Auch Hans Thoma war Grafiker und Maler. Daher gibt es zum Beispiel auch die Hans-Thoma-Straße.

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Wer war Albrecht Dürer?






Wie viele Abteilungen hat die Uniklinik?






Wie heißt die Kirche am Marktplatz?






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Fabrik Dinnendahl Bergerhausen

Bergerhausen

Bergerhausen

Ort der Zechen

Bergerhausen liegt südöstlich der Essener Innenstadt. Es ist umgeben von der Stadtmitte, Rüttenscheid, Huttrop, Rellinghausen, Steele und Überruhr-Hinsel. Außerdem wird Bergerhausen im Südosten durch die Ruhr begrenzt.
Auf den 3,34 km² wohnen etwa 11.500 Menschen. Das sind ungefähr 467 Fußballfelder.
Bergerhausen zeichnet sich aus durch dichte Bebauung mit einigen Grünflächen, die ein wenig Erholung im Großstadt-Dschungel bieten.

Geschichte

Bauern und Bergmänner

Das erste Mal wurde Bergerhausen im Jahr 943 als Bergarahuson erwähnt. Es waren einige Bauernhöfe und Wohnhäuser. Bis ins 19. Jahrhundert arbeiteten in Bergerhausen viele Bauern. Dort wurde schon früh Kohle auf Kleinzechen gefördert. Im Norden gab es die Zeche Wasserfall seit 1575. Die Nachbar-Zeche Sonnenschein wurde 1721 gegründet. Sie wurde 100 Jahre später wieder stillgelegt. Die Nachbar-Zeche Kunstwerk lag an der heutigen Kunsterwerkerstraße. Sie existierte schon im 16. Jahrhundert. Die Zeche Wasserfall und die Zeche Kunstwerk gehören zu den ältesten Zechen im ganzen Ruhrgebiet.

Das Wappen

Das Wappen von Bergerhausen zeigt ein weißes Haus auf rotem Grund. Das Haus steht auf einem grünen Berg, auf dem Schlägel und Eisen abgebildet sind. Das Wappen spricht also für sich! Ein Haus das auf einem Berg steht. Schlägel und Eisen sind Symbole für den Steinkohlebergbau.

Grün und Parks

Grüne Gegend

Das Siepental reicht fast bis zur Ruhr. Es hat mehrere große Rasenflächen, auf denen man Picknicken kann. Dort ist natürlich auch genug Platz, um ein bisschen Badminton zu spielen oder einen Ball hin und her zu kicken.

Außerdem gibt es einen tollen Spielplatz mit einer Kletterlandschaft und zwei große Hundewiesen. Ihr könnt Euch in dem kleinen Park gut erholen und die Natur genießen.

Für Kids

In Bergerhausen befinden sich zwei Jugendeinrichtungen. Das KIJUZE gehört zur katholischen Kirchengemeinde St. Hubertus. Da werden euch tolle Kurse geboten. Zum Beispiel gibt es einen Kinderyoga Kurs, eine Fahrradwerkstatt oder auch Thaiboxen und Boxen.

Die evangelische Kirchengemeinde bietet die Gruppe JoKids an. Die treffen sich jeden Donnerstag und spielen Gesellschaftsspiele, basteln oder veranstalten Ralleys. Jeder ist dort willkommen und kann dort neue Freunde finden.

Besondere Orte

Ein Hof für alle

Der ehemalige Bauernhof Schürmann ist ein besonderer Ort. Das Bauernhaus wurde 2004 zu Wohnungen für ältere Menschen umgebaut.

Auf dem großen Schürmannshof leben aber noch immer verschiedene Tiere und die darüber freuen sich die Senioren. Außerdem ist es so etwas wie eine Wohngemeinschaft. Jeder kann sich dort am geselligen Leben beteiligen und ist nicht allein.

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Wie heißt das grüne Tal in Bergerhausen?






Welche beiden Zechen gehören zu den ältesten Zechen im ganzen Ruhrgebiet?






Auf welchem Hof leben Senioren und Tiere zusammen?






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Ruhrtalbrücke Kettwig

Kettwig

Kettwig

Der Grüne Süden

Kettwig liegt im Süden von Essen und ist der Stadtteil mit der größten Fläche. Kettwig ist 15 km² groß. Das sind etwa 2.100 Fußballfelder. In Kettwig leben rund 18.100 Menschen. An Kettwig grenzen nur Heidhausen, Werden und Schuir.

Geschichte

Die letzten von Essen

Kettwig war ganz lange eigenständig und wurde erst 1975 in Essen eingemeindet. Damit ist es der letzte Stadtteil, der zu Essen dazugekommen ist. Deswegen hat Kettwig auch eine eigene Vorwahl. Kettwig vor der Brücke gehört erst seit 1930 zu Kettwig. Das erste Mal erwähnt wurde Kettwig schon im Jahr 1282. Also ist Kettwig schon ganz schön alt.

Grün und Parks

Super zum Spazieren

In und um Kettwig herum gibt es viel Natur. Der Kettwiger Stadtwald ist nicht nur für Essener ein beliebtes Ausflugsziel. Dort kann man toll spazieren gehen und sogar etwas lernen. Auf den Tafeln im Wald findet man kurze Texte über die verschiedensten Baumarten.
Der Kettwiger Panoramasteig führt rund um Kettwig und Werden und bietet ein prima Wandererlebnis. Aufgeteilt in Streckenabschnitte ist für jeden eine passende Runde dabei.
Durch Kettwig führt ein ganz besonderer Wanderweg. Der Jakobsweg ist ein Pilgerweg nach Santiago de Compostela.

Kattenturm

von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

Kettwig liegt direkt an der Ruhr. Auf dem Weg die Ruhr entlang kann man nicht nur schön spazieren gehen. Viele Radfahrer oder Inline Skater genießen dort die Natur. Dort kann man sich bei schönem Wetter auch ein Tretboot leihen und die Kettwiger Altstadt vom Wasser aus betrachten.
In Kettwig gibt es die Naturschutzgebiete Untere Kettwiger Ruhraue und Ziegeleigelände Asey

Für Kids

In der Rheinstraße gibt es einen großen Abenteuerspielplatz, um sich mal so richtig auszutoben. Direkt nebenan ist ein Bolzplatz, wenn man lieber ein paar Tore schießen möchte.
Das Eckhaus in der Schulstraße bietet Angebote für Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren an und ist montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Dort kann man kochen, nähen, tanzen oder sich mit Freunden treffen. Dann könnt Ihr zusammen kickern, an der PlayStation oder Tischtennis spielen.
Für die Leseratten ist die Stadtteilbibliothek zuständig. Im Kringsgat 17 gibt es nicht nur Bücher, sondern auch Spiele, CD’s oder DVD’s, die ihr euch ausleihen könnt.

Besondere Orte

Historische Altstadt

Die Kettwiger Altstadt ist toll erhalten geblieben und zieht jedes Jahr viele Menschen an, die sich die hübschen Fachwerkhäuser anschauen. Kennt Ihr die Märchenstraße? Hier findet Ihr kleine oder größere Hinweise auf die verschiedenen berühmten Märchen. Und es gibt einen Nachtwächter, der in einer typischen Kleidung den Menschen die Gassenzeigt und interessante Dinge erzählt.
Wenn man alles entdeckt hat, kann man sich mit einem Eis oder einem Stück Kuchen in einem der Cafés oder Eisdielen belohnen. Die Kirche am Markt hat einen Turm, der 40 Meter hoch ist und schon vor über 700 Jahren errichtet wurde. Das heutige Kirchenschiff wurde erst viel später gebaut. Nämlich erst 1720.

Essen Kettwig Altstadt 2

User: Oskarp at wikivoyage shared, Essen Kettwig Altstadt 2, CC BY-SA 3.0

Nicht weit entfernt von der Kirche am Markt ist das Kettwiger Rathaus. Das war früher eine Tuchfabrik und ist heute ein Standesamt und ein kleines Museum.
Wenn man ein Stück aus dem Stadtteil hinausfährt, findet man das Schloss Hugenpoet und das Schloss Landsberg. Um die beiden Schlösser herum könnt Ihr mit Euren Eltern oder Schulfreunden spazieren gehen. Das Schloss Hugenpoet bietet jedes Jahr einen kleinen schönen Weihnachtsmarkt an.

Das Wappen

Das Kettwiger Wappen ist blau mit einer silbernen Brücke, welche die Kettwiger Brücke über die Ruhr symbolisiert und einem silbern Doppelkopfadler. Der stammt aus dem Wappen der Reichsabtei Werden.

Berühmte Persönlichkeiten

Kriminelle Geschichten

Ein berühmter Kettwiger ist Florian Baxmeyer. Der Kettwiger ist ein bekannter Filmregisseur und hat schon einige Tatort-Folgen gedreht. Aber sein bisher größtes Projekt ist der Film Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel. Außerdem war er noch Regisseur bei dem Film Die drei ??? – Das verfluchte Schloss.

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Wie hoch ist der Turm der Kirche am Marktplatz?






Wann wurde das Kirchenschiff erbaut?






Was war früher in dem heutigen Kettwiger Rathaus beheimatet?






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von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons / User: Oskarp at wikivoyage shared, Essen Kettwig Altstadt 2, CC BY-SA 3.0

S-Bahnhaltestelle Frohnhausen

Frohnhausen

Frohnhausen

Der Ort der Schulen

Frohnhausen liegt ganz im Westen von Essen direkt an der Grenze zu Mülheim an der Ruhr. Es grenzt auch noch an Schönebeck, Altendorf, das Westviertel, Holsterhausen und die Margarethenhöhe.
Frohnhausen ist eine dichtbesiedelte Wohnsiedlung. Auf 3,62 km² wohnen circa 32.400 Menschen. 3,62 km² sind etwa 507 Fußballfelder. Das bedeutet, dass etwa 64 Menschen auf einem Fußballfeld wohnen. In Frohnhausen wohnen nach Altenessen am meisten Essener. Nämlich über 5% aller Einwohner.

Geschichte

Auch in Frohnhausen lebten früher wie überall viele Bauern. Zusammen mit Holsterhausen und Altendorf war Frohnhausen das „Dreibauerschafts-Quartier“. Es gehörte zu einem „Oberhof“ und der hieß Ehrenzell. Schon im 13. Jahrhundert gehörte der Oberhof zum Stift Essen.
Das Dreibauerschafts-Quartier vergrößerte sich immer mehr und wurde 1901 zu Essen eingemeindet. Zu der Zeit haben in den drei Stadtteilen schon insgesamt 66.000 Menschen gelebt.

Gaensereiterbrunnen

Elke Brochhagen, Stadt Essen

Während der Industrialisierung zogen sehr viele Menschen nach Frohnhausen. 1910 lebten dort schon 27.000 Menschen. Das lag am starken Ausbau des Bergbaus und der Stahlindustrie. Viele Menschen, die auf den Zechen oder in der Krupp-Fabrik arbeiteten, zogen nach Frohnhausen. Bis zum ersten Weltkrieg vergrößerte sich Frohnhausen ziemlich schnell. Während des zweiten Weltkriegs wurde leider ungefähr die Hälfte von Frohnhausen zerstört.

Besondere Orte

Gebäuderecycling

In Frohnhausen gibt es viele Schulen: fünf Grundschulen, zwei Realschulen, zwei Förderschulen und drei Berufskollege.
Früher gab es auch die Hauptschule an der Bärendelle. Das Gebäude wurde saniert, aber die Schule wurde geschlossen. Inzwischen sind in den vielen Klassenzimmern Wohnungen entstanden und das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Apostelhaus Kinder und Jugendzentrum

Elke Brochhagen, Stadt Essen

Das „Lighthouse“ war mal eine Kirche. Es sollte zunächst abgerissen werden, doch das Evangelisch- Freikirchliche Sozialwerk Essen kaufte das Gebäude. Es wurde saniert und ist inzwischen ein Konzerthaus und kann für ganz viele Veranstaltungen gemietet werden.

Straßennamen

Ganz viele Straßennamen in Frohnhausen sind nach deutschen Städten benannt. Es gibt zum Beispiel die Berliner Straße, die Aachener Straße oder die Kölner Straße. Oft bedeutet es, wenn Straßen nach anderen Städten benannt sind, dass die dann auch in die Stadt oder zumindest in die Richtung führen. Das ist in Frohnhausen nicht so. Das ist einfach das „Thema“ des Stadtteils.

Für Kids

Ganz viel Eis

Die Eissporthalle Essen West ist die einzige Eishalle in Essen. Wer also Lust hat, Schlittschuh laufen zu gehen, ist da genau richtig. Vormittags können dort Schulklassen eislaufen gehen und nachmittags könnt ihr Euch Eure Eltern oder Freunde schnappen und dort ein paar Runden drehen. Außerdem ist es ein Highlight, dort mal ein richtiges Eishockey Spiel zu schauen. Denn die Eissporthalle Essen West ist das Zuhause der Moskitos Essen.

Wenn Du nicht nur Eis unter den Schlittschuhen haben möchtest, sondern lieber ein leckeres Eis verspeist, solltest Du mit Deinen Eltern oder Freunden zu „Eis Casal“ gehen. Auch wenn da immer eine Schlange ist. Es ist momentan eine der beliebtesten Eisdielen in ganz Essen.

Grün und Parks

Damit sich die vielen Menschen alle einmal die Füße vertreten können, gibt es den Gerviniuspark und den Riehlpark mit Grünflächen, Tischtennisplatten und Spielplätze.

Riehlpark1 Essen Frohnhausen

von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

Aber das wirklich tolle am Riehlpark ist der Skatepark. Das sorgt für Action auf dem Skateboard, dem Roller oder Inline Skates.

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Wie hieß der Oberhof in Frohnhausen?






Welche Eiskockey-Mannschaft hat ihr Zuhause in Essen?






Wieviele Schulen gibt es in Frohnhausen?






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Elke Brochhagen, Stadt Essen / Elke Brochhagen, Stadt Essen / von Kai from Essen, Germany, Eissporthalle am Westbahnhof Essen, CC BY-SA 2.0 / von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

Horst und Freisenbruch

Horst und Freisenbruch

Horst und Freisenbruch

Im Osten von Essen

Horst und Freisenbruch liegen direkt nebeneinander. Insgesamt leben hier viele Menschen mit ihren Familien. Es sind zusammen etwa 27.000. Aber es gibt trotzdem viel Platz in den beiden Stadtteilen und die Menschen mögen die grüne Umgebung.

Geschichte

Die Zeit der Burgen

Der Name des Stadtteils Horst geht auf ein altes Wort zurück. „Horst“ war früher eine Bezeichnung für „Wald“. Ihr kennt doch bestimmt die Burg in Horst. Die stammt aus dem Mittelalter.

Doch was ist das eigentlich, dieses Mittelalter? Die Menschen des Mittelalters wussten nicht, dass sie im „Mittelalter“ lebten. Für sie war es wichtig, ob jemand Fürst war oder Mönch oder nur ein einfacher Bauer. Aber egal ob Edelmann oder Knecht, alle hatten Angst vor Feinden. Und deshalb gab es in dieser Zeit so viele Burgen.

Wie in vielen Orten an der Ruhr wurde auch hier Steinkohle gefördert. Das könnt Ihr sehen, wenn Ihr Euch die Zeche „Wohlverwahrt“ am Fleherweg von außen anschaut. Die alte Zeche ist übrigens eine Station der Route der Industriekultur. Diese spannende Route geht durch das ganze Ruhrgebiet und Ihr könnt überall interessante Orte entdecken.
Zu der Seite "Route Industriekultur"

Erleben und Unternehmen

Ein Kloster für die ganze Familie

Auf dem Klosterberghof leben und arbeiten etwa 30 Menschen mit einer geistigen Behinderung. Sie bauen Gemüse und Obst auf den Feldern an und verkaufen es dann in ihrem eigenen Laden.

StadtEssen Klosterberg Erntedankfest

Renate Debus-Gohl, Stadt Essen

Während die großen Besucher ihren Einkauf erledigen, können die kleinen Gäste viel entdecken: Neben den Rindern mit ihren niedlichen Kälbchen leben auch Kaninchen, Minischweine, Ponys, eine Katze und ein lieber Hofhund auf dem Klosterberghof. An manchen Tagen gibt es Ponyreiten.

HorsterMuehleHoch Diana Blinkert EMG

Diana Blinkert-EMG, Stadt Essen

Es gibt einige spannende Gebäude in Horst, die habt Ihr bestimmt schon einmal gesehen. Zum Beispiel die Horster Mühle an der Ruhr mit ihrem hohen Schornstein. Die ehemalige Mühle besteht schon lange nicht mehr, aber ein paar Mauern sind noch übrig. Ihr könnt es Euch mit Euren Eltern oder Eurer Klasse von außen anschauen. Gegenüber der Horster Mühle auf der anderen Seite der Ruhr ist eine alte Schleuse mit großen Holztoren. Die habt Ihr bestimmt schon einmal gesehen.

Wie funktioniert eine Schleuse?

Wissen für zwischendurch

Eine Schleuse ist dazu da, damit Schiffe oder Boote auf einer Wasserstraße fahren können. Eine Wasserstraße ist normalerweise ein Fluss oder ein Kanal. Manchmal steht in den Abschnitten einer Wasserstraße das Wasser unterschiedlich hoch. Eine Schleuse hebt das Wasser in ihr an oder umgekehrt. Damit hebt oder senkt sich auch das Schiff, das sich in der Schleuse befindet.

Die Schleuse hat zwei Tore, jeweils eines an jeder Seite. Eines von beiden Toren ist immer geschlossen. Angenommen, ein Schiff kommt von derjenigen Seite zur Schleuse, wo das Wasser des Flusses niedrig steht. Es will hoch auf die andere Seite, wo das Wasser höher steht. Zunächst öffnet man eines der Tore, so dass das Schiff in die Schleuse hineinfahren kann. Dann schließt man das Tor. Jetzt pumpt man Wasser in die Schleuse. Damit steigt der Wasserspiegel in der Schleuse, und mit dem Wasser kommt auch das Schiff nach oben. Wenn in der Schleuse das Wasser genauso hoch steht wie auf der hohen Seite, macht man das andere Tor auf. Das Schiff kann weiterfahren.

Die Schwimmbrücke

Eine besondere Brücke

Die Schwimmbrücke Holtey ist für Fußgänger und Radfahrer. Sie führt über die Ruhr nach Burgaltendorf. Dort befand sich damals ein Kassenhäuschen mit Schranke. Die Gebühr betrug 5 Pfennige, deswegen nannten die Leute es „5-Pfennigs-Brücke“. Fahrzeuge mussten eine höhere Gebühr entrichten. Die Hochwasser der Ruhr setzten der Brücke immer mehr zu und sie wurde für motorisierte Fahrzeuge und später ganz gesperrt. 1958 wurde sie sogar ganz abgerissen. Am 21. September 1982 wurde dann die neue Schwimmbrücke eröffnet.

Spaß und Spiel in Freisenbruch

Für Kinder

In Freisenbruch gibt es viele schöne Freizeitmöglichkeiten. Das Schwimmzentrum Oststadt ist frisch renoviert worden, hier könnte Ihr Euch im Hallen- und Freibad austoben oder Euer Können am Sprungturm beweisen. Es gibt eine große Liegewiese und das Freibad gehört zu den größten Bädern in Essen.

Schwimmzentrum Oststadt Essen 3

von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

Kennt Ihr den Park am Bergmannsbusch. Dort könnt Ihr prima Wandern und Fahrrad fahren oder einfach mal ein kleines Picknick mit Eurer Klasse oder Euren Eltern veranstalten.

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Aus welchem Material ist das Tor der Schleuse in Horst?






Wieviel Menschen leben und arbeiten auf dem Klosterberghof?






Wieviele Tore hat die Schleuse in Horst?






Quellennachweis – von diesen Menschen oder Firmen stammen die Abbildungen:


Bildrechte nach Reihenfolge der Bilder:
von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons / Wiki05, Haus Horst1, CC BY-SA 3.0 / Frank Vincentz, Essen Horst Zeche Wohlverwahrt 04, CC BY-SA 3.0 / Renate Debus-Gohl, Stadt Essen / Diana Blinkert-EMG, Stadt Essen / Wiki05, Schleuse Essen Horst3, CC BY-SA 3.0 / von Wiki05 (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

Stadtteil Altendorf

Stadtteil Altendorf

1024px Essen Altendorf LuftMal eine ganz andere Perspektive: Altendorf von oben.

So wie die meisten Stadtteile von Essen, hat Altendorf nicht immer zu unserer Stadt gehört. Früher war Altendorf geteilt in Oberdorf und Unterdorf. Seit 1901 gehört es  zur Stadt Essen. Also seit über 100 Jahren.

Altendorf ist ein Essener Stadtteil im Westen der Stadt. Das Viertel feiert am 1.8.2021 sein 120-jähriges Jubiläum: Am 1.8.1901 wurde Altendorf in Essen eingebürgert! Der Stadtteil ist ungefähr 2,5 km² groß und entspricht so der Fläche von 350 Fußballfeldern.

Mit etwa 23.000 Einwohnern zählt Altendorf zu einem dicht bewohnten Teil der Stadt.

Der Name Altendorf kommt tatsächlich von der Bezeichnung "Altes Dorf". Damals bestand die kleine Stadt aus den beiden Teilen Oberdorf und Unterdorf. Das war im frühen Mittelalter. Damals gehörte zu Oberdorf das Gut Ehrenzell. Das Gut war ein wichtiger Punkt für Handel und Abgaben und gehörte zum Stift Essen. Ehrenzell ist für viele Punkte in Altendorf namensgebend – achte mal drauf!

Für Kinder

In der Schürmannstraße 7 steht das Check-In. Das Jugendhaus ist ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren. Es liegt auf dem Schulhof der Gesamtschule Bockmühle, dort ist jeder willkommen. Es gibt viele tolle Angebote für Kinder und Teenies. Zum Beispiel ein Kochangebot, Tischtennis oder Basketball. Sogar eine PlayStation und ein Billardtisch sind im Check-In zu finden.

Außerdem ist das Team vom Check-In auch oft in Altendorf unterwegs und arbeitet mit den anderen Schulen im Stadtteil zusammen.

Genauso, wie das Check-In, ist auch das Jugendbibliothekszentrum in der Bockmühle. Die Bücherei hat ihren eigenen Eingang. An drei Nachmittagen in der Woche könnt ihr ungestört stöbern und euch in die Welt der Bücher entführen lassen.

Grünflächen

Weil Altendorf mitten in der Stadt liegt, wohnen dort sehr viele Menschen. Aber damit sich jeder mal erholen kann, hat die Stadt Essen einen See angelegt. Der Niederfeldsee wurde geschaffen damit man ein Stück Natur, ganz nah an seinem Zuhause hat. Weil der See ganz neu ist, kennen ihn noch nicht viele. Denn es  wurde erst 2011 angefangen den See zu bauen. Dort kann man toll Fahrrad fahren.  Am nördlichen Ende des Sees führt nämlich ein toller Radweg entlang. Inzwischen kann man von Mühlheim an der Ruhr bis nach Bochum fahren. Dabei kommt man auch am Niederfeldsee vorbei.

Industrie & Wohnviertel

In Altendorf haben früher viele Menschen in „Arbeitervierteln“ gewohnt. Die meisten Menschen haben in den umliegenden Zechen oder in der Krupp-Gussstahlfabrik gearbeitet. Damit sie es nicht weit zur Arbeit hatten, waren die Arbeiterviertel „Heinrich-Hirtsiefer-Viertel“ und das „Kronenbergviertel“ super um dort zu wohnen.

Das Heinrich-Hirtsiefer-Viertel steht unter Denkmalschutz. Es wurde nach Heinrich Hirtsiefer benannt, der preußischer stellvertretende Ministerpräsident war. Bevor er Politiker wurde, hat er in der Krupp-Fabrik gearbeitet.

Zechen

1024px Fördergerüst Zeche Amalie EssenDas Fördergerüst der Zeche Amelie in Altendorf
Früher wurde auf Zechen Kohle tief aus dem Boden nach oben befördert. Damit hat man zum Beispiel die Wohnung geheizt. Inzwischen benutzt man keine Kohle mehr um zu heizen, weil dadurch sehr ungesunder Rauch entsteht. Viele Menschen hatten dort ihre Arbeitsplätze. Nach und nach wurden die Zechen in Altendorf geschlossen. In Essen kann man die Zechen oft noch besuchen,  dort spazieren gehen und sich die alten Gebäude angucken.

In Altendorf gab es früher 4 Zechen. Die Zeche Schölerpad, Zeche Helene-Amalie, Zeche Vereinigte Sälzer &Neuack und die Zeche Hagenbeck. In Altendorf auf der Zeche Helene-Amalie gab es 1966 die letzte Schicht“.

Wichtige Orte

Das Stadtbild besteht vorallem aus vielen und großen Gebäuden, aber auch hier findet sich das ein oder andere schöne Plätzchen. Albert stellt dir einige vor:

Ein richtiger Hingucker ist zum Beispiel die Kirche St. Mariä Himmelfahrt an der Ehrenzellerstraße. Der Bau dieser Kirche hat 6 Jahre gedauert, von 1891 bis 1897. Sie trägt auch den Beinamen "Altendorfer Dom". Sie ist eine Kirche im sogenannten Basilika-Typ. Hübsch, nicht wahr?

Wer Erholung sucht, dem empfiehlt Albert einen Ausflug an den Niederfeldsee. Der See wurde künstlich im Jahr 2014 angelegt. Vorher war dort eine Eisenbahntrasse! Dort, wo früher die Schienen entlangführten, ist heute eine Brücke über den See gebaut worden. Die Brücke ist für Fußgänger und Fahrradfahrer. Bist du schonmal darüber gefahren? Der Weg um den See herum ist ziemlich genau 1 km lang und so auch eine beliebte Strecke für Läufer.

Einer der Treffpunkte in Altendorf ist der Ehrenzeller Platz. Hier findet regelmäßig der Wochenmarkt statt. Außerdem kann man dort Cafés besuchen und Freunde treffen. Der Name des Platzes könnte dir schon bekannt vorkommen. Er ist nach dem Gut Ehrenzell benannt, welches ein wichtiger Ort in Oberdorf war. Also ist der Platz ähnlich wie im Mittelalter immernoch ein wichtiger Handelspunkt, oder?

Straßennamen

In Altendorf gibt es viele Straßen, die nach Wissenschaftlern benannt sind. Viele dieser Wissenschaftler waren Mathematiker, Physiker oder Geologen. Diese sind unter anderen Georg Simon Ohm, Leonhard Euler, Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Conrad Röntgen.

Einige weitere Straßen tragen die Namen von ehemaligen Höfen. Die Namen stammen teilweise aus dem Mittelalter! Dies sind zum Beispiel die Rullichstraße, die Husmannshofstraße und die Hüttmannstraße.

Aber auch die Industrie hat Einfluss auf die Straßennamen gehabt. Da Altendorf ein Gebiet für den Kohleabbau war, gibt es viele Straßennamen die auf den Bergbau beruhen. Der Schölerpad ist nach der Zeche Schölerpad benannt. Die Schönaichstraße bekam ihren Namen nach August von Schoenaich-Carolath, der Berghauptmann war. Aber auch berühmte Erfinder, wie Werner von Siemens gaben einigen Straßen ihre Namen.

Wappen

Das Wappen von Altendorf besteht aus einem Haus und einer goldenen Krone. Früher befand sich der Königsoberhof Ehrenzell zu Altendorf. Die Krone soll daran erinnern.

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Worauf ist der Niederfeldsee erbaut worden?



 

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