Bergeborbeck liegt im Nord-Westen von Essen und ist der größte Stadtteil in seinem Bezirk.
Borbeck-Mitte liegt im westlichsten Stadtbezirk von Essen und ist schon sehr alt.
Frintrop ist der westlichste Stadtteil von ganz Essen. Er grenzt außerdem an die Nachbarstadt Oberhausen.
Schönebeck ist ein Stadtteil im Westen von Essen. Er grenzt außerdem im Süden und Westen an Mülheim an der Ruhr.
Altenessen liegt ganz weit im Norden von Essen und ist einer der größten Stadtteile.
Schonnebeck ist ein Stadtteil im Nord-Osten von Essen und war früher Teil des wichtigsten Kohlezentrums im Ruhrgebiet.
Karnap ist der nördlichste Stadtteil in Essen. Er liegt als einziger Stadtteil nördlich vom Fluss Emscher.
Stoppenberg ist ein Stadtteil im Nord-Osten von Essen und war früher Teil des wichtigsten Kohlezentrums im Ruhrgebiet.
Freisenbruch ist ein Stadtteil im Osten von Essen. Er grenzt außerdem an Bochum.
Kupferdreh ist ein Stadtteil auf der Ruhrhalbinsel und liegt im Süd-Osten von Essen.
Vogelheim gehört seit 1915 zu Essen, aber ist erst seit 1978 ein eigener Stadtteil. Er liegt im Norden von Essen.
Schuir ist ein kleiner ruhiger Stadtteil im Südwesten von Essen. Er ist sehr ländlich geprägt und es gibt dort viel Natur.
Fischlaken liegt im Süden der Stadt und ist sehr ländlich von Wald- und Wiesenflächen geprägt.
Das Nordviertel ist der nördliche Teil des Essener Zentrums und bildet mit noch weiteren Stadtteilen die Stadtmitte.
Rellinghausen liegt im Südosten von Essen und grenzt an die Stadtteile Heisingen, Stadtwald und Bergerhausen.
Überruhr ist der oberste Stadtteil auf der Ruhrhalbinsel. Daher hat es auch seinen Namen.
Katernberg ist ein Stadtteil im Nord-Osten von Essen und war früher Teil des wichtigsten Kohlezentrums im Ruhrgebiet.
Kray ist ein östlicher Stadtteil von Essen. Kray grenzt außerdem an Bochum und Gelsenkirchen.
Heisingen ist ein Stadtteil im Süden von Essen und liegt auf einer Halbinsel. Ziemlich cool, oder?
Das Ostviertel liegt im Osten der Stadt und bildet mit noch weiteren Stadtteilen die Stadtmitte.
Der Essener Stadtkern ist der kleinste Stadtteil von Essen und liegt im Zentrum der Stadt.
Das Essener Südostviertel liegt im Südosten der Innenstadt und bildet mit noch weiteren Stadtteilen die Stadtmitte.
Das Essener Südviertel liegt im Süden der Innenstadt und bildet mit noch weiteren Stadtteilen die Stadtmitte.
Das Westviertel liegt im Westen des Stadtkerns und gehört mit zu den Stadtteilen der Stadtmitte.
Rüttenscheid liegt in der Mitte von Essen und grenzt unter anderem an die Stadtteile Bredeney und Holsterhausen, sowie den Stadtwald.
Altendorf liegt im Südosten von Essen und gehört zu den bevölkerungsreichsten Stadtteilen in Essen.
Fulerum ist ein kleinerer Stadtteil im Westen von Essen mit überwiegend Landwirtschaft und nur wenig Wohnbebauung.
Holsterhausen liegt im Südwesten der Stadt und ist nach Einwohnern der viertgrößte Stadtteil in Essen.
Kettwig ist der südlichste Essener Stadtteil und wurde als Letztes nach Essen eingemeindet.
Hier findest du eine Übersicht über alle Essener Stadtteile. In welchem Stadtteil wohnst du?
Stadtbezirk I
- Stadtkern
- Ostviertel
- Nordviertel
- Westviertel
- Südviertel
- Südostviertel
- Huttrop
Stadtbezirk II
- Rüttenscheid
- Rellinghausen
- Bergerhausen
- Stadtwald
Stadtbezirk III
- Altendorf
- Frohnhausen
- Holsterhausen
- Fulerum
- Haarzopf
- Margarethenhöhe
Stadtbezirk IV
- Schönebeck
- Bedingrade
- Frintrop
- Dellwig
- Gerschede
- Borbeck-Mitte
- Bochold
- Bergeborbeck
Stadtbezirk V
- Altenessen-Nord & -Süd
- Karnap
- Vogelheim
Stadtbezirk VI
Stadtbezirk VII
- Steele
- Kray
- Freisenbruch
- Horst
- Leithe
Stadtbezirk VIII
- Heisingen
- Kupferdreh
- Byfang
- Überruhr-Hinsel & -Holthausen
- Burgaltendorf
Tuxyso / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0, Blick auf Kettwig mit Uferpalais im Herbst 2013, CC BY-SA 3.0
Stadtbezirk IX
- Bredeney
- Schuir
- Werden
- Heidhausen
- Fischlaken
- Kettwig
So wie die meisten Stadtteile von Essen, hat Altendorf nicht immer zu unserer Stadt gehört. Früher war Altendorf geteilt in Oberdorf und Unterdorf. Seit 1901 gehört es zur Stadt Essen. Also seit über 100 Jahren.
Altendorf ist ein Essener Stadtteil im Westen der Stadt. Das Viertel feiert am 1.8.2021 sein 120-jähriges Jubiläum: Am 1.8.1901 wurde Altendorf in Essen eingebürgert! Der Stadtteil ist ungefähr 2,5 km² groß und entspricht so der Fläche von 350 Fußballfeldern.
Mit etwa 23.000 Einwohnern zählt Altendorf zu einem dicht bewohnten Teil der Stadt.
Der Name Altendorf kommt tatsächlich von der Bezeichnung "Altes Dorf". Damals bestand die kleine Stadt aus den beiden Teilen Oberdorf und Unterdorf. Das war im frühen Mittelalter. Damals gehörte zu Oberdorf das Gut Ehrenzell. Das Gut war ein wichtiger Punkt für Handel und Abgaben und gehörte zum Stift Essen. Ehrenzell ist für viele Punkte in Altendorf namensgebend – achte mal drauf!
In der Schürmannstraße 7 steht das Check-In. Das Jugendhaus ist ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren. Es liegt auf dem Schulhof der Gesamtschule Bockmühle, dort ist jeder willkommen. Es gibt viele tolle Angebote für Kinder und Teenies. Zum Beispiel ein Kochangebot, Tischtennis oder Basketball. Sogar eine PlayStation und ein Billardtisch sind im Check-In zu finden.
Außerdem ist das Team vom Check-In auch oft in Altendorf unterwegs und arbeitet mit den anderen Schulen im Stadtteil zusammen.
Genauso, wie das Check-In, ist auch das Jugendbibliothekszentrum in der Bockmühle. Die Bücherei hat ihren eigenen Eingang. An drei Nachmittagen in der Woche könnt ihr ungestört stöbern und euch in die Welt der Bücher entführen lassen.
In Altendorf haben früher viele Menschen in „Arbeitervierteln“ gewohnt. Die meisten Menschen haben in den umliegenden Zechen oder in der Krupp-Gussstahlfabrik gearbeitet. Damit sie es nicht weit zur Arbeit hatten, waren die Arbeiterviertel „Heinrich-Hirtsiefer-Viertel“ und das „Kronenbergviertel“ super um dort zu wohnen.
Das Heinrich-Hirtsiefer-Viertel steht unter Denkmalschutz. Es wurde nach Heinrich Hirtsiefer benannt, der preußischer stellvertretende Ministerpräsident war. Bevor er Politiker wurde, hat er in der Krupp-Fabrik gearbeitet.
In Altendorf gab es früher 4 Zechen. Die Zeche Schölerpad, Zeche Helene-Amalie, Zeche Vereinigte Sälzer &Neuack und die Zeche Hagenbeck. In Altendorf auf der Zeche Helene-Amalie gab es 1966 die letzte Schicht“.
Das Stadtbild besteht vorallem aus vielen und großen Gebäuden, aber auch hier findet sich das ein oder andere schöne Plätzchen. Albert stellt dir einige vor:
Ein richtiger Hingucker ist zum Beispiel die Kirche St. Mariä Himmelfahrt an der Ehrenzellerstraße. Der Bau dieser Kirche hat 6 Jahre gedauert, von 1891 bis 1897. Sie trägt auch den Beinamen "Altendorfer Dom". Sie ist eine Kirche im sogenannten Basilika-Typ. Hübsch, nicht wahr?
Wer Erholung sucht, dem empfiehlt Albert einen Ausflug an den Niederfeldsee. Der See wurde künstlich im Jahr 2014 angelegt. Vorher war dort eine Eisenbahntrasse! Dort, wo früher die Schienen entlangführten, ist heute eine Brücke über den See gebaut worden. Die Brücke ist für Fußgänger und Fahrradfahrer. Bist du schonmal darüber gefahren? Der Weg um den See herum ist ziemlich genau 1 km lang und so auch eine beliebte Strecke für Läufer.
Einer der Treffpunkte in Altendorf ist der Ehrenzeller Platz. Hier findet regelmäßig der Wochenmarkt statt. Außerdem kann man dort Cafés besuchen und Freunde treffen. Der Name des Platzes könnte dir schon bekannt vorkommen. Er ist nach dem Gut Ehrenzell benannt, welches ein wichtiger Ort in Oberdorf war. Also ist der Platz ähnlich wie im Mittelalter immernoch ein wichtiger Handelspunkt, oder?
In Altendorf gibt es viele Straßen, die nach Wissenschaftlern benannt sind. Viele dieser Wissenschaftler waren Mathematiker, Physiker oder Geologen. Diese sind unter anderen Georg Simon Ohm, Leonhard Euler, Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Conrad Röntgen.
Einige weitere Straßen tragen die Namen von ehemaligen Höfen. Die Namen stammen teilweise aus dem Mittelalter! Dies sind zum Beispiel die Rullichstraße, die Husmannshofstraße und die Hüttmannstraße.
Aber auch die Industrie hat Einfluss auf die Straßennamen gehabt. Da Altendorf ein Gebiet für den Kohleabbau war, gibt es viele Straßennamen die auf den Bergbau beruhen. Der Schölerpad ist nach der Zeche Schölerpad benannt. Die Schönaichstraße bekam ihren Namen nach August von Schoenaich-Carolath, der Berghauptmann war. Aber auch berühmte Erfinder, wie Werner von Siemens gaben einigen Straßen ihre Namen.
Worauf ist der Niederfeldsee erbaut worden?