Wie funktioniert eine Glühbirne?

Wenn du zuhause das Licht anschalten möchtest, betätigst du den Lichtschalter. Damit wird Strom durch Kabel, die meist in der Wand versteckt liegen bis zur Lampe geleitet.
Dort ist in einer Fassung eine Glühbirne eingeschraubt. Diese Glühbirne hat eine gläserne Hülle, der sogenannte Glaskolben.
Der Name "Glühbirne" kommt von der Frucht Birne selbst, die eine ähnliche Form hat.
Im Glaskolben kann man dicke Drähte erkennen. Zwischen ihnen ist ein feiner Draht gespannt. Dieser Draht heißt Glühdraht.
Wenn der Strom der Lampe eingeschaltet wird, fließt sehr viel Strom durch den feinen Glühdraht und bringt ihn zum glühen. Dadurch wird es sehr hell. Der Glaskolben schützt den Glühdraht nicht nur, sondern verhindert auch, dass der Glühdraht verbrennt.
In der Glühbirne selbst ist nämlich keine normale Luft.Es befindet sich ein besonderes Gas darin, welches verhindert, dass sich der Draht entzündet.

Eine Leuchtstoff-röhre hat keinen Glühdraht - sie ist mit Gas gefüllt.
Diese klassischen Glühbirnen werden immer mehr von Halogenlampen oder Leuchtstofflampen abgelöst. Diese verbauchen nämlich deutlich weniger Strom als Glühbirnen mit Glühdraht. In Halogenlampen befindet sich ein anderes Gas. Das macht die Birne unempfindlich und sorgt dafür, dass sich der Draht länger hält.
Leuchtstoffröhren funktionieren ganz anders als Halogenlampen oder normale Glühbirnen. In ihnen befindet sich kein Draht, der zum Glühen gebracht wird. Sie sind mit einem besonderen Gas gefüllt, das zum Leuchten gebracht wird. Das geschieht durch einen komplizierten chemischen Vorgang. Diese Lampen verbrauchen am Wenigsten Energie. Allerdings kann man sie nicht einfach so wegwerfen, da sie giftige Stoffe enthalten.
Generell ist es wichtig Strom zu sparen. Das geht nicht nur mit der richtigen Glühbirne, sondern auch wenn du drauf achtest, dass in leeren Räumen nicht unnötig das Licht brennt. Wenn du dein Zimmer verlässt, denke dran, das Licht auszumachen. So kannst du selbst dazu beitragen Energie zu sparen!